Vom Blumenladen zum Imbiss
Im Jahre 1980 arbeitete Sabine als gelernte Floristin im "Blumenhaus Buschner", drei Jahre darauf wollte Frau Buschner ihr Geschäft verkaufen.

Sabine konnte sich nicht entschließen, den Laden alleine zu führen und so entstand die Idee von Thorsten, der zu dieser Zeit als Betriebsschlosser tätig war, den Laden gemeinsam

zu übernehmen. Beide blieben ihren erlernten Berufen erst einmal treu.
Ende des Jahres 1985 kam Thorsten erneut eine Idee; er träumte davon, einen Imbisswagen neben dem Spielplatz Paulinenplatz zu betreiben. Sogleich nahm er Kontakt mit den Behörden auf und musste feststellen, dass es keine Möglichkeit gab, seinen Traum zu verwirklichen. Thorsten wollte seinen Traum jedoch nicht aufgeben und so kam ihm der Gedanke, die Ladenfläche des Blumengeschäfts zu teilen. Also begann er, diese Phantasie in einen konkreten Plan umzusetzen. Es folgte eine Zeit der Laufereien von Behörde zu Behörde, von Bank zu Bank und von Ladeneinrichter zu Ladeneinrichter, um nur einige zu erwähnen.
Am Ende des Jahres 1985 waren alle Planungen abgeschlossen und der Umbau konnte beginnen. Nach einer harten Zeit des Mauerns, Sägens,

Schraubens, Fliesens, und Malens war im Februar 1986 alles fertig.
Am 4.02.1986 war es dann endlich soweit, die "Kleine Pause" konnte eröffnet werden. Sabine und Thorsten waren sehr stolz über ihr neues Geschäft.

In den kommenden Monaten entwickelte sich die "Kleine Pause" prächtig und so entschlossen sich Sabine und Thorsten, den Blumenladen zu schließen. Wieder begann eine Zeit der Planung, der Laufereien und des Werkelns. Nachdem alles geschafft war, konnten die beiden am 1. September 1987 die neue "Kleine Pause" eröffnen.

Jetzt gab es Sitzplätze und eine Kundentoilette. Nachdem die Küche im März 1990 um eine Anrichte erweitert wurde, ging es weiterhin steil bergauf.
Im September 1990 wurde sogar eine Filiale in der Bahrenfelder Straße 332 in Hamburg Altona eröffnet. Das Team der "Kleinen Pause" um Sabine und Thorsten bemühte sich in den kommenden Jahren, alle Wünsche ihrer wachsenden Kundschaft zu erfüllen.
Ende 1997 standen Sabine und Thorsten wieder vor einer neuen Entscheidung. Sie stellten fest, dass es sehr schwer ist, zwei Betriebe mit vollem Einsatz zu führen. So entschieden Sie, ihre Filiale in Altona zu verkaufen und die "Kleine Pause" in der Wohlwillstraße 37 zu modernisieren. Wieder folgte eine Phase der Planung und des Umbauens und im März 1998 wurde die "Kleine Pause" mit ihrem neuen Gesicht wiedereröffnet.

Das Team der "Kleinen Pause" war sehr stolz auf ihr Geschäft und arbeitete mit vollem Einsatz. Alles lief zur vollsten Zufriedenheit und in den kommenden Jahren entwickelte sie sich immer mehr zum Treffpunkt für Jung und Alt, Groß und Klein sowie der gesamten Nachbarschaft. Erneut stand eine Entscheidung vor der Tür. Sabine und Thorsten entschieden sich noch einmal, die "Kleine Pause" zu erweitern. Es wurde ein Bartresen integriert und die Kundentoiletten neu gebaut.

Am 6. September 2003 war es dann endlich soweit. Die "Kleine Pause" konnte in der heutigen Form ihre Türen für die liebe Kundschaft wieder öffnen.
Aber es sollte noch nicht alles sein. Im Jahr 2007 mieteten Sabine und Thorsten die leer stehenden Räume des ehemaligen Kiosks nebenan und bauten alles aufwendig um. Nach lang andauernden Arbeiten, die einer Grundsanierung gleich kamen, und vielen Rückschlägen,

eröffneten sie am 20.Juli 2007 den Eisladen der Kleinen Pause. In gemütlicher Atmosphäre genießen die Gäste seither feine Kaffees, viele Eissorten, Torten aber auch das gewohnt gute Angebot der „alten“ „Kleinen Pause“.

